Digitalisierung

Der Faktor Technologie

Andreas Eichhorn07.05.2019

Die Digitalisierung kommt – sind Sie bereit?

Der Begriff „Digitalisierung“ ist heute in aller Munde. Normalerweise versteht man darunter die Umwandlung analoger in digitale Prozesse und Funktionen und hat damit sofort eine technologische Brille auf. Tatsächlich ist Technologie nur einer von vielen Faktoren, die zur Digitalisierung gehören – aber sie ist ein entscheidender Faktor!

Technologie ist kein Selbstzweck. Sie macht Dinge möglich. Und diese Ermöglichung ist die Grundlage für alles, was danach kommt – von einzelnen Prozessverbesserungen bis hin zur Transformation ganzer Geschäftsmodelle.

Mit anderen Worten: Ohne moderne IT-Technologie gibt es keine Digitalisierung. Doch was heißt das genau? Geht es wirklich nur darum, analoge in digitale Prozesse umzuwandeln?

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Schluss mit dem Daten-Wirrwarr!

Eine zentrale Anforderung an moderne IT-Systeme ist mit dem Begriff „Integration“ verbunden: Es geht darum, möglichst schlanke und spezialisierte Lösungen auf einer gemeinsamen Plattform zusammenzuführen. Damit ist man einerseits sehr flexibel und profitiert andererseits von allen Vorteilen eines standardnahen Systems.

Die klassischen ERP-Funktionalitäten bilden nach wie vor den Kern einer solchen Plattform. Dieser Kern wird jedoch durch moderne Technologien wie Cloud oder Mobile Apps erweitert und mit zusätzlichen Lösungen – zum Beispiel CRM- oder BI-Systemen – vernetzt.

Eines der wichtigsten Ziele dabei ist es, eine gemeinsame Datenbasis zu etablieren. So können alle Prozesse – vom Lieferanten über das eigene Unternehmen bis hin zum Kunden – „End-to-End“ verbunden werden. Gleichzeitig vereinheitlicht man auf diese Weise die Daten, was ihre Nutzung über die verschiedenen Anwendungen hinweg deutlich einfacher macht.

Wer bin ich und wenn ja: wie viele?

Um diese Grundlage zu schaffen, sollte man sich zunächst klar machen, wo man technologisch mit dem eigenen Unternehmen steht und wie es bei den verschiedenen Schnittstellen zu Lieferanten, Kunden etc. aussieht.

Werden die wichtigsten Abläufe des Kerngeschäfts bereits mit modernen und zukunftssicheren Anwendungen und Systemen gemanagt? Sind diese Anwendungen und Systeme bereits integriert? Wie sieht diese Integration aus und ist sie erweiterbar? Gehören die Business-Anwendungen zu einer gemeinsamen Plattform? Sind neue Technologien sinnvoll (bspw. IoT, Industrie 4.0 etc.) oder sogar schon im Einsatz?

Es ist wichtig, sich diese Fragen zu stellen – denn nur wenn man Klarheit über die technologische Ausgangslage hat, kann man konkrete Modernisierungsinitiativen in Angriff nehmen und die eigene IT-Landschaft fit für die digitale Zukunft machen.

Fazit

Bei der Digitalisierung kommt es auf die technologische Grundlage an. Entscheidend ist eine hohe Vernetzung und die Integration von modernen Systemen und Anwendungen auf einer gemeinsamen Plattform – gewissermaßen die Förderplattform für das „neue Öl“ des digitalen Zeitalters: die Daten!

Was ist Ihre Meinung? Wie bereitet man sich im Unternehmen am besten auf das digitale Zeitalter vor?

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Autor:
Andreas Eichhorn
Co-Designer / Managing Partner