Kennen Sie den Unterschied zwischen klassischen und intelligenten ERP-Systemen? Bei Letzteren unterstützen intelligente Assistenten komplexe operative Entscheidungen. Statt Bauchgefühl und Mitarbeitererfahrung helfen datengestützte Berechnungsmodelle das Richtige zu tun.
Intelligente Assistenten basieren auf mathematischen Modellen. Darin werden praktische Fragestellungen in der Sprache der Mathematik exakt formuliert, um das jeweilige Problem mathematisch zu lösen. So setzen etwa Modelle für die Lagerbestandsoptimierung kritische Einflussgrößen wie Absatzerwartung, Servicegrade, Lagervorgaben oder Informationen zur Wiederbeschaffung in einen mathematischen Zusammenhang.
Beim Modellieren kommt es dann darauf an, die Komplexität der mathematischen Beschreibung auszubalancieren: Zu grobe Modelle liefern keine akzeptablen Ergebnisse, weil entscheidende Details und Informationen fehlen. Zu feine Modelle sind ebenso ungeeignet, weil es schwer ist, aus der Fülle von Abhängigkeiten die entscheidenden Informationen zu extrahieren.
Entwickeln Mathematiker Modelle für intelligente ERP-Systeme, besteht diese Problematik nicht. Sie profitieren vom eindeutigen Kontext, den das ERP-System vorgibt. Weil das Modell direkt in der Systemlandschaft verankert ist, lassen sich präzise Leistungsversprechen aus den verfügbaren Daten und den dazugehörigen Geschäftsprozessen ableiten. Fehlen relevante Informationen, ist zunächst die Unternehmenssoftware entsprechend anzureichern. Damit ist gleichzeitig sichergestellt, dass im ERP-System – dem Herzstück jedes Unternehmens – alle entscheidungsrelevanten Daten zu finden sind.
Vorhersage- und Optimierungsergebnisse lassen sich auf Qualitätsdashboards visualisieren. Nutzer können so bequem durch alle bereitgestellten Informationen navigieren und den gesamten Umfang des mathematischen Modells erkunden. Die visualisierten Kennzahlen sind ideal, um den Mehrwert intelligenter Assistenten sowie die damit verbundenen Einsparpotenziale und wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu demonstrieren.
Intelligente Assistenten erweitern das klassische Leistungsspektrum des ERP-Systems um mathematische Verfahren für Prognose und Optimierung. Unternehmen sind damit in der Lage, bereits vorhandene Daten zu nutzen, um komplexe Entscheidungen – etwa in Bereichen wie Materialwirtschaft, Fertigung oder Vertrieb – zu vereinfachen oder zu automatisieren. Intelligente Assistenten schaffen mehr Sicherheit und unterstützen Mitarbeiter bei schwierigen Entscheidungen.
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