breakout Berlin

Was bewegt unsere COSMOnaut*innen?
Wofür brennen sie neben Job & Familie?
Welche lokalen Vereine und Projekte liegen ihnen am Herzen?
COSMOnaut*innen aus den Regionen Berlin, Leipzig und Dresden stimmten zum wiederholten Male über ihre persönlichen, lokalen Herzensprojekte in einem Top-Voting ab.

breakout Berlin

Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich der Träger der Kinder- und Jugendeinrichtung breakout für soziale Arbeit im Zentrum Berlins. Aus der einstigen Initiative ist ein nachhaltiges Bildungskonzept für Kinder & Jugendliche entstanden. Ziel des Projekts ist es, den Kids aus dem Kreuzberger Kiez nach der Schule einen Raum zu geben, um ihre Hausaufgaben zu erledigen, Sport zu treiben, Museen zu besuchen, gemeinsam zu kochen oder einfach zusammen zu relaxen. Die Kinder und Jugendlichen besuchen in der Regel die 3. bis 8. Klasse. Sie können zu den Öffnungszeiten zwischen Montag und Freitag vorbeischauen und bei aktuellen Aktionen mitmachen.

Hoffnung vermitteln, Menschen fördern – so lautet der Bildungsauftrag, den sich die Mitarbeiter*innen des Projektes gegeben haben und für den sie brennen. 90 Prozent der Kinder kommen aus Familien mit Migrationshintergrund und nutzen das Angebot des Trägers nur allzu gern. Unterstützt und gefördert wird das Projekt unter anderem vom Jugendamt und über Spenden von Privatpersonen und Firmen.

Über eine Kooperation mit der benachbarten evangelischen Kirche kann der Verein deren Räumlichkeiten für die Sozial- & Bildungsarbeit zu nutzen. Im Außenareal konnte zudem eine Kletterwand für die Kinder finanziert werden.

Ein weiteres Projekt, das seit 2018 besteht, ist das breakout Café. Es ist nicht nur ein Café, sondern auch ein Weg für Jugendliche, erste Berufserfahrungen zu sammeln und eigenes Geld zu verdienen. Im Non Profit-Café arbeiten Menschen, die sich auf dem Weg in ihren Beruf befinden und solche, die als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind. Nach einer einjährigen Renovierungsphase erhielt das Café kürzlich die IHK-Zertifizierung als Ausbildungsbetrieb. Heute beschäftigt der Betrieb zwei Azubis und zehn Mitarbeiter*innen, die das Café mit Leben füllen.

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