Frankonia

Eine voll automatisierte Lösung

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Die im Jahr 1908 gegründete Frankonia Handels GmbH gilt als Marktführer in Deutschland für den Bereich Jagd und Sportschießen. Das Sortiment umfasst neben Ausrüstungen für Jäger, Sportschützen und Sammler auch hochwertige Mode und eine exklusive Outdoorausstattung. Dank der Multichannel-Ausrichtung erreicht das Traditionsunternehmen aus dem fränkischen Rottendorf bei Würzburg seine Kunden über die Vertriebswege Kataloggeschäft, ECommerce und Stationärhandel. Außerdem ist Frankonia als Exporteur und Großhändler mit Kunden in über 100 Ländern aktiv. Seit 2001 gehört Frankonia zur Otto Group.

Nichts von der Stange

Bernd Knauer
Bernd Knauer, Leiter Disposition, Einkaufssteuerung und Warensteuerung

Als Multichannel-Händler mit Katalog-, Online- und Stationärhandel stand die Disposition ständig vor großen Herausforderungen. Da Bernd Knauer, Leiter Disposition, Einkaufssteuerung und Warensteuerung, mit seiner Abteilung die Prozesse großenteils noch manuell bearbeitete und so eine globale Betrachtung der Prozesse unmöglich war, suchte er nach einem Dispo-System: „Wir brauchten ein Dispo-Tool oder einen Partner, der mit uns ein auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenes Tool auf der Grundlage unserer Daten aus SAP-BW entwickelte.“ In der Weiterberarbeitung dieser Daten in entsprechenden Logiken bestand die eine Herausforderung. Eine zweite lag in der Komplexität des Sortiments. „In unserem Sortiment sind wir sehr breit aufgestellt, da kam eine Lösung von der Stange für uns nicht in Frage. Sie sollte uns einfach und schnell 80 Prozent weiterbringen. Uns war klar, dass man bei SAP so eine Lösung nicht finden konnte“, so Knauer. 

Fachkompetenz und Branchenkenntnis

So erstellte man einen Anforderungskatalog mit den Zielsetzungen des Projekts, der zwei Ziele beinhaltete. Das war einmal die Optimierung und Automatisierung der Filialversorgung. Dazu kam eine automatisierte Dispo-Bedarfshochrechnung und die Ermittlung von Bestellvorschlägen sowie die Identifizierung von Überbeständen. In einem Workshop haben dann vorausgewählte Anbieter ihre Lösungen vorgestellt. „Hier hat COSMO CONSULT eindeutig das beste Konzept vorgelegt. Hinzu kam eine ausgesprochen hohe Fachkompetenz der COSMO-Mitarbeiter, die sich später auch durch das ganze Projekt bestätigt hat“, hebt Knauer die Präsentation von COSMO CONSULT hervor, „Die verstanden nicht nur das IT-technische, sondern auch unser Geschäft. So entstand ein Programm, das nicht von der Stange auf unsere Bedürfnisse angepasst wurde, sondern ein Programm, das wir zusammen entwickelt und umgesetzt haben.“ Ein weiterer Grund für die Entscheidung bestand darin, dass bei der COSMO-Lösung alle Einflussfaktoren auf die Hochrechnungen als Steuerungsparameter in der Steuerungsmatrix hinterlegt werden konnten und so variable Anpassungen ermöglichten.

Voll automatisiert, voll zufrieden

In der Vergangenheit musste der Nachschub manuell berechnet und bei Änderungen für jede der 24 Filialen die Nachschubmenge hinterlegt werden, die dann für längere Zeit feststand und nicht variabel angepasst werden konnte. Daher wurde eine wöchentlich angepasste Nachschubsteuerung der einzelnen Filialen auf der Basis einer trendbasierten Bedarfsversorgung eingerichtet. Aus den SAP-BW-Daten lassen sich aufgrund der Planlieferzeiten, die bei den Produkten hinterlegt sind, Bedarfshochrechnungen erstellen und davon Logistik- und kostenoptimierte Bestellvorschläge unter Berücksichtigung der Sicherstellung der Verfügbarkeit und einer optimalen Bestandshöhe ableiten. „Das haben wir dadurch erreicht, dass wir unter anderem die Logistikkosten bei der Berechnung der Bestellmengen sowie die Kapitalbindungskosten hinzugezogen haben“, erläutert der Dispositionsleiter. 

„Heute haben wir eine zu 100 Prozent automatisierte Lösung. Jetzt berechnet uns COSMO jede Woche die Hochrechnungen neu, die dann automatisch in SAP eingespielt und dort umgesetzt werden. Das ist für uns eine fantastische Lösung“, freut sich Bernd Knauer, „Wir haben mit dem ersten Vorhaben der automatisierten Filialbestückung auf jeden Fall alle Ziele erreicht, alles läuft sehr stabil und konnte schon dazu beitragen, die Bestände in den Filialen um sieben Prozent zu reduzieren bei gleichzeitig verbesserter Verfügbarkeit. Auch die Logistikkosten konnten reduziert werden. Auch Teil zwei war erfolgreich, wir haben in der Disposition eine Aufwandsminimierung von über zehn Prozent.“ Dieser Erfolg führte dazu, dass es zwischen Frankonia und COSMO CONSULT Folgeprojekte etwa zur weiteren Optimierung der Hochrechnungssystematik gibt. 

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